"Du bist nicht alleine! Du hast Natsu und wenn du mich brauchst bin ich für dich da! So wie jetzt! Siehst du das nicht?", sagt Kiyoshi in einem beruhigendem Ton.

Natsu öfnet die Augen die nach wie vor Ausdrukslos sind. "Mikoto ist sauer und ich hab mich entschieden sie in Ruhe zu lassen. Ich wollte für dich da sein und wollte das du genauso für mich da bist. Doch du hast mich quasi im Regen stehen gelassen also erzähl keine Märchen." sagt sie in einem bedrohlich ruhigem Ton. Sie war wieder bei vollem Bewustsein doch der Drang sich im See zu ertränken blieb. = Glaubt er wirklich das alles gut ist wenn er so einen scheiß labert? Blöde Frage. NATÜRLICH denkt er das. Genauso wie mein Vater es immer gedacht hat...=

Kiyoshi sank auf den Boden. "Wenn ich bei dir bleibe passiert dir was! Wenn ich nicht bei dir bleibe willst du dir was antun! Das ist doch nicht normal! Du bist nicht die einzige die solche Selbstzweifel hat! Was soll ich denn deiner Meinung nach tun? Wenn ich weggehe zerbrichst du! Wenn ich bleibe zerbreche ich! Wie kann ich das beenden? Sags mir! Ich wollte euch von Anfang an fernbleiben!", ruft er. "Ich hab immer alles versucht damit es den anderen gut geht und gehe selber daran kaputt..."

Natsu kniet sich vor Kiyoshi auf die Erde und nimmt ihn in den Arm. "Wir sind uns sehr änlich. Ich hab auch immer den Drang allen in meiner Umgebung zu helfen und mache mich für Sachen verantwortlich die, so wie ich immer wieder gesagt bekomme, nicht meine Schuld seien. Aber egeal wie oft ich das auch höre ich kann und will es nicht glauben. Das ist auch der Grund warum ich Fremden gegenüber immer zurückhaltend bin. Deshalb habe ich es nie geschaft eine Beziehung zu führen. Die Angst lämt und wenn sie zu groß wird und du zulange fliest..." sie stopt kurz und druckt ihn noch etwas fester an sich. "... wirst du dich selbst so genauso zerstören machen wie auch ich mich zerstört habe."

"Sag nicht sowas! Du weißt du bist nicht zerstört. Es ist dein Leben. Nimm es in die Hand und versuche es zu ändern. Ich bin mir sicher du bist stärker als du denkst.", sagt Kiyoshi und lässt sich mit einem seufzer auf den Waldboden fallen. Er starrt Gedankenverloren in den Himmel.

Natsu legt sich neben ihn und schaut ebenfals in den Himmel. Nach einigen Herzsclagen seufts sie. "Du erwartest also von mir das ich mein Leben ändern soll aber selbst hast du vorgehabt zu fliehen vor etwas vor dem man nicht fliehen kann. Also wenn du echt willst das ich mein Leben versuche zu ändern dann musst du mir helfen. Im gegnzug werde ich auch dir helfen dein Leben zu ändern. Oder wir lassen das, du haust ab und ich ersäuf mich im See." während sie das sagt ist ihre Stimme ruhig und total ernst. Nur beim letzten Teil muss sie etwas schmunzeln.

"Ich kann nicht bleiben... Ihr werdet mich nur wieder sehen wenn ihr wirklich meine Hilfe braucht. Du kannst noch so oft versuchen dich umzubringen, ich werde rechtzeitig da sein um es zu verhindern. Aber es ist für alle das Beste wenn wir es nicht darauf ankommen lassen. Vergiss trotzdem nicht das ich immer in eurer Nähe bleiben werde.", sagt Kiyoshi ernst. //Das ist kein Witz und die kann ihr Leben nicht von mir abhängig machen. Sie kann mich nicht überreden meine Meinung zu ändern...//

Natsu seufts dreht sich zu ihm und schaut ihn an. "Wenn du meinst das es so am besten ist... OK auch wenn ich dein Verhalten etwas feige finde. Ich werde es akzeptieren. Aber bevor ich jetzt addio sage will ich nochetwas tun..." sie beugt sich über ihn und legt sanft ihre Lippen auf seine. Doch ehe er irgendwie reagieren kann springt sie auf und läuft zurück in Richtung Heimat. = Bei Jashin was ist nur mit mir los das ich des gerade gemacht habe? = fragt sie sich beim laufen und streicht mit iheren Finger über die Lippen...

Kiyoshi liegt wie erstarrt auf dem Waldboden und schaut mit einem leeren Blick in den Sternenhimmel. //Was war das denn bitte? Sie weiß doch das ich Mikoto mag!// Er steht langsam auf, nimmt sich seine Sachen und torkelt aus dem Wald. //Und dann labert die irgendwas vom schüchtern sein -.-'//

Zuhause angekommen schmeißt sich Natsu auf ihr Bett und kreischt ins Kissen. "Ich bin doch echt irre er steht auf Miko und ich küsse ihn einfach. Bei Jashin der hält mich doch für nicht mehr ganz dicht." brabelt sie ins Kissen. = Ich sollte mich wohl besser entschuldigen. `Verzei bitte das ich dich geküsst hab. Ich weiß ja selbst nicht warum ich das gemacht habe.
Viel Glück und pass auf dich auf.
Natsu´ schreibt sie und schickt die Nachricht an Kiyoshi.

Kiyoshi starrt entgeistert auf sein Display und schreibt dann zurück: "Mach dir keinen Kopf. Ist jetzt auch egal. Keine sorge ich kann gut auf mich selbst aufpassen." Er ist gerade an einer dunklen entlegenen Hütte angekommen umgeben von Gestrüpp und Unkraut. Er seufzt und geht rein.

"Meine Fresse was ist denn das für ne antwort. Naja aber was erwarte ich denn schon." denkt sie laut und schreibt dann. `Meld dich bitte ab und an mal bei mir. Momentan kannst du mir jederzeit ne SMS schreiben oder mich anrufen. Ich muss ja eh Zuhause bleiben. Also meld dich bitte sonst vereck ich noch vor lauter Sorge.
Natsu.´ sie sendet die Nachricht. "Ich mach mir echt Sorgen. Wo er wohl gerade ist?"

Kaum hat Kiyoshi die Hütte betreten kommt die nächste Nachricht von Natsu. Er schreibt zurück: ,,Du brauchst dir keine Sorgen um mich machen aber ich werde mich trotzdem mal melden.'' Er tastet die Wand neben der Tür ab und findet einen Lichtschalter. Nach langem Flackern brennt endlich die Glühbirne an der Decke und gibt die Sicht auf eine altmodische und verstaubte Einrichtung frei. //Ich hätte doch noch sauber machen sollen anstatt mich nur um Strom und Wasser zu kümmern.//Er zieht die Decken von den Möbeln. //Na wenigstens sehen die in Ordnung aus...// Dann zieht er sich um und legt sich ins Bett.

Natsu liest die Nachricht und schmunzelt leich. "Ich freu mich das er sich doch nicht ganz zurückzieht." nuschelt sie müde legt das Handy beiseite und schläft ein.

Kiyoshi starrt an die Decke und kann nicht schlafen. //Na toll läuft mal wieder alles anders als geplant...// Er wälzt sich im Bett hin und her bis er nach langer Zeit doch endlich einschläft.